Gemeinsames Helfen in der Hochwasserlage
Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen funktioniert hervorragend.
Die Hochwasserlage hält in vielen Teilen der Region an. Besonders akut war die Lage in Meppen. Hier drohte ein Deich im Stadtteil Esterfeld zu brechen.
Dies hatte zur Folge, dass ein Betreutes Wohnen und ein Pflegeheim vorsorglich evakuiert werden mussten. Die reibungslose Evakuierung wurde durch ca. 50 Helfer vom DRK-Kreisverband Emsland e.V. und den Maltesern Papenburg durchgeführt. Die Zusammenarbeit hat wie immer hervorragend funktioniert.
Bereits um 5:32 Uhr wurden mit Blick auf die anstehende Evakuierung diverse Bereitschaften mit dem Stichwort „Aufbau einer Notunterkunft“ alarmiert. Die Ortsvereine Dörpen, Haren, Herzlake, Lathen, Werlte und Meppen haben die BBS in Meppen in kürzester Zeit ertüchtigt. Es wurden Feldbetten sowie Versorgungsstationen aufgebaut. Im Nachgang wurde die Notunterkunft in einem Zwei-Schicht System rund um die Uhr für evakuierte Personen und die Versorgung der Einsatzkräfte bereitgestellt. Hierbei unterstützen ebenfalls die Ortsvereine aus Twist/Geeste, Spelle, Haselünne, Salzbergen und Elbergen.
Vorstand Christof Witschen und Werner Gerdken waren am Abend vor Ort und bedankten sich bei den anwesenden Helfern aus Haupt-und Ehrenamt für den unermüdlichen Einsatz. Auf die „DRK Familie“ im Emsland ist Verlass, dies unterstrichen auch Kreisbereitschaftsleitung Ingo Jönen sowie der Bereichsleiter Rettungsdienst und Katastrophenschutz Andreas Hoffhaus.
Ein herzliches Dankeschön gilt den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der gesamten Region im Emsland, die an den verschiedensten Stellen in den verschiedensten Hilfsorganisationen gegen die Wassermassen ankämpfen.